Von der Wohnung ins Einfamilienhaus – wie du dich optimal vorbereitest

Viele Menschen leben über Jahre hinweg in einer Wohnung, bevor schließlich der Umzug ins erste eigene Haus erfolgt. Das kann zur Miete sein, es kann sich aber auch um ein Eigenheim handeln. Endlich mehr Platz und mehr Entfaltungsmöglichkeiten! Diese Veränderung ist zwar langfristig positiv, kann zu Beginn der neuen Wohn-Ära aber seltsam anmuten. Wenn du von einem Haus träumst und möglichst alles perfekt machen willst, geben wir dir die besten Vorbereitungstipps.

Entscheide dich immer für dein Traumhaus

Kauf oder miete kein Haus, nur weil du ein Haus haben willst. Wenn du diese Wahl triffst, sollte sie langfristig angelegt sein. Du musst heute kein seit Generationen von einer anderen Familie aufgebautes Haus kaufen, sondern kannst über seriöse Anbieter wie Bien-Zenker dein Traumhaus zum Erstbezug kaufen. Für viele Hausbesitzer ist der Gedanke seltsam, dass die vier Wände schon eine (unbekannte) Geschichte haben. In einem Einfamilienhaus, das nach deinen Bedürfnissen erstellt wurde, schreibst du die ersten Zeilen der Geschichte selbst.

Wähle nicht zu viel Fläche

Eine riesige Stadtvilla mag imposant wirken, sie ist (je nach Familiensituation) manchmal aber auch einfach zu groß. Ein Haus muss nicht riesig und pompös sein, es muss zu dir und deiner Familie passen. Wenn ihr seit 20 Jahren in einer Dreiraumwohnung lebt, habt ihr mit einem Fünfraumhaus bereits einen enormen Platzgewinn. Hinzu kommt in der Regel das Grundstück, das ihr in eure künftige Wohnfläche mit integrieren werdet.

Der durchschnittliche deutsche Haushalt bewohnte 2022 eine Fläche von 96 Quadratmetern. Wer ein Einfamilienhaus zur Verfügung hatte, lebte auf 130 bis 150 Quadratmetern. Interessanterweise waren Häuser von älteren Menschen prozentual gesehen größer als die von jüngeren Familien. Überleg dir zusammen mit deiner Familie vorher genau, wie groß euer Haus sein soll.

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Denk ans Alter, auch in jungen Jahren

Theoretisch kannst du dein Haus in späteren Jahren umrüsten, den Grundriss verändern und dich aufs Alter anpassen. Wenn du clever vorgehst, denkst du an diese Schritte aber schon früher. Beachte beim Grundriss, ob du später einmal mit dem Rollstuhl oder einer Gehhilfe alle Bereiche deines Hauses erreichen kannst.

Denk auch daran, dass sich die Anzahl der Mitbewohner im Alter verändern könnte. Ist absehbar, dass deine Kinder in fünf Jahren ausziehen, brauchst du vielleicht keine 150 m². Du könntest dann mehr in die Ausstattung stecken, dafür aber bei der Größe sparen. Solche Planungen dürfen nicht durch Schnellschüsse über den Haufen geworfen werden.

Wie soll es draußen aussehen?

Ein Haus kaufen ist nur eine Seite der Medaille, denn du erwirbst auch ein Grundstück. Hast du bereits eins, kannst du das passende Fertighaus darauf setzen und in kurzer Zeit bereits einziehen. Überlege dir beim Kauf eines Hauses bzw. eines Baugrundstücks immer auch, was du vom Außenbereich erwartest. Wie groß soll er sein? Der Bebauungsplan setzt dir hier klare Grenzen, du darfst nicht einfach von Grundstücksgrenze zu Grundstücksgrenze bauen.

Wenn du Wert auf einen großzügigen Außenbereich, möglicherweise mit riesiger Rasenfläche oder sogar Spielplatz und Pool legst, brauchst du ein großes Grundstück. Reicht dir ein kleiner Wintergarten oder ein gemütliches Vorgärtchen, kannst du beim Grundstückskauf Geld sparen.